Ich bin nun schon über zwei Monate in der Reha Vita und habe in der Zeit viele neue Sachen gelernt. Zum Anfang der Ausbildung hatte ich noch viele Hospitationen im Haus, um die Mitarbeiter und ihren Arbeitsplatz kennenzulernen.

Mittlerweile kann ich nun selbstständig Patientenakten anlegen, Rezepte aufnehmen und IRENA-Trainingspläne an die Patienten rausgeben. Seit kurzem kann ich auch Termine setzen und löschen, natürlich unter Aufsicht einer Fachkraft oder eines Azubis aus dem 2. und 3. Lehrjahr. An der Anmeldung ist man im direkten Patientenkontakt und kann dort sein erworbenes Wissen anwenden. Manchmal bin ich mir dabei aber noch sehr unsicher, da ich ja auch keine falschen Aussagen machen möchte. Ich sitze auch ab und zu mal in der Telefonzentrale und stelle Gespräche an die Fachkräfte durch. Zu den Azubi-Aufgaben gehört unter anderem auch die Sammelpost, also das Eintüten der Arztbriefe.

Wir haben viele Mitarbeiter im Haus und deshalb war meine erste Aufgabe die Kürzel der jeweiligen Mitarbeiter zu lernen. Das hilft mir, wenn ich am Abend die Rezepte für den nächsten Tag raus suchen muss.
Nicht nur im Betrieb wird uns viel Wissen übermittelt, sondern vor allem auch in der Schule. Meine Schule ist das OSZ 2 in Potsdam. Die Zeit über bin ich dort in einem Wohnheim. Mit meiner Klasse bin ich sehr zufrieden. Wir machen viele Gruppenaufgaben und lernen uns dadurch gut kennen. Die ersten Arbeiten wurden auch schon geschrieben bzw. stehen noch an. Dadurch merkt man auch, dass die Lehrer einen gewissen Zeitdruck haben, da die Schule nur 1-2 Mal im Monat ist.

So, das soll es erst einmal gewesen sein. Bis zum nächsten Mal, eure Lea.